Bussola Kidsdays


Was zunächst mit der Idee begann Kinderfeste in christlichen Gemeinden durchzuführen, um Menschen für die Kinderarbeit in ihrer Gemeinde zu motivieren, endete mit dem Entschluss, aus den Gemeinden raus auf die öffentlichen Piazzas (Dorfplätze) zu gehen. Wir merkten, dass sich viele Kirchen zu stark um sich selber drehen und es zu wenig Aktivitäten ausserhalb der Kirche gibt. 

 

So führten wir seit dem Start der Kinderfeste 2022 bereits 12 Kinderfeste in 10 verschiedenen Dörfern durch. (siehe Karte) Dabei müssen wir vorgängig immer eine Bewilligung des jeweiligen Dorfes einholen, was oft eine sehr nervenaufreibende Sache ist, auch wenn uns als anerkannter Verein diese eigentlich zusteht. (Es weiss trotzdem am Anfang oft niemand, wie die Bewilligung auszustellen ist und wer dafür verantwortlich ist) So musste Marco für die letzte Bewilligung über 100 mal anrufen und wurde an 10 verschiedene Personen weitergeleitet. (keine Übertreibung!!!)

 


Übersicht der Kinderfeste


Die Feste finden immer samstags während 2 Stunden statt. Wir bauen mit unseren 15-30 Volontären unsere Stände und Posten auf, welche ganz unterschiedliche Sachen anbieten. Von Zuckerwatte und Popkorn, biblischen Experimenten und Kurzinputs bis zu Spielen und Bastelarbeiten ist alles dabei. Am Schluss gibt es mittels Tombola eine Verlosung.

 

Die Feste kommen bei Bevölkerung und Kindern sehr gut an und es ist einfach schön zu sehen, wie offen die Eltern und Kinder sind und mit welcher Freude sie die Posten ausprobieren. Es entstehen auch jedes Mal tolle Gespräche mit Eltern. (Leider läuft in den Dörfern und Quartieren oft nicht so viel und die Kinder sitzen oft zu Hause am Handy oder vor dem Bildschirm) 


Impressionen - Kidsday in Bolognetta


Januar 2025

Ein Bus, ein Wunder, ein Deal!

Nach der erfolgreichen Spendenaktion «Kleinbus für La Bussola» machten sich Marco & Damaris sofort auf die Suche nach einem passenden Bus. Durch die eingegangen Spenden konnten wir am Schluss 29 600 Euro nach Italien überweisen. (Vielen Dank nochmals euch allen!!!) Nach einiger Zeit wurden sie auf einen weissen Mercedes-Bus aufmerksam und vereinbarten einen Besuch bei der Garage. Nach der Besichtigung war die Enttäuschung jedoch gross, da der Bus um ca. 2000 Euro über dem Budget lag.

Nach der ersten Ernüchterung legten sie am nächsten Morgen das Thema Bus einfach neu Gott hin und vereinbarten, sich nicht mehr darum zu sorgen. Bald darauf klingelte das Telefon. Am anderen Ende meldete sich der Typ, welcher ihnen den Bus gezeigt hatte. Er erklärte ihnen, dass er so etwas auch noch nie erlebt habe, aber aus unerklärlichen Gründen sei der Preis des Busses im System um 2000 Euro reduziert worden. Er könne sich dies auch nicht erklären. So kam es, dass Marco und Damaris nochmals vorbeigingen und am Schluss genau diesen Bus kaufen konnten, welcher am Ende mit Versicherungen und allem drum und dran genau die 29 600 Euro kostete, welche sie zu Verfügung hatten. GOTT ist gross. 


Erste Versuche 2022 in einer christlichen Gemeinde vor Ort